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Linke Männerpolitik, organisierte Liebe und lechte Illtümel

lichtung

manche meinen
lechts und rinks
kann man nicht velwechsern
werch ein illtum

(Ernst Jandl)

Zu der Frage, wozu eigentlich eine linke Männerpolitik gut sein solle, hat es hier schon verschiedene Texte gegeben – einen von Leszek, einen auch von mir selbst. Ich hab zudem schon vor Wochen begonnen, etwas zu einer kurzen Diskussion zu schreiben, die eben zu diesem Thema im Blog Alles Evolution geführt worden war. Da ich allerdings gerade damit beschäftigt war, Abiturklausuren zu lesen, hat sich dieser Text hingezogen. Nun aber bin ich mit den Klausuren vorzeitig fast fertig, und so hab ich auch guten Gewissens meinen Text beenden können.

Es geht dabei ganz allgemein um die naheliegende Frage, was Kübra Gümüşays tränenreiche Rede zur organisierten Liebe auf der re:publica, die deutsche Linke, der amerikanische Wahlkampf und die Notwendigkeit einer linken Männerpolitik eigentlich miteinander zu tun haben.

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deadend

Führt es also nach links tatsächlich in Sackgassen?

Bei Alles Evolution gab es vor einer Weile eine kurze Diskussion zu einem Kommentar von mir  hier in diesem Blog. Dort hatte ich wiederum auf einen Kommentar von Fiete reagiert, der geschrieben hatte, dass er die politischen Zuordnungen „rechts“ und „links“ wenig sinnvoll bzw. „zunächst mal völlig Latte“ finde. Ich hatte dann dafür zu argumentieren versucht,  warum ich sie in Geschlechterdiskussionen durchaus sinnvoll sein könnten.

Zuerst hatte ich versucht zu beschreiben, warum ich Fietes Skepsis gegen die Begriffe teile – und dann, warum ich sie eben manchmal doch sinnvoll finde. Obwohl ich mich dabei deutlich einer linken Position zuordne, geht es mir dabei um keine generelle Abwertung von konservativen Positionen.

 

Kübra bringt die Liebe mit

Warum Rechts-Links-Zuordnungen heute eher etwas mit PR-Labels als mit politischer Substanz zu tun haben, lässt sich gut an der Rede zeigen, die Kübra Gümüşay gerade auf der re:publica gehalten hat.

Gümüşay empört sich über die Frage, ob der Islam und Muslime zu Deutschland gehörten (3:29), meint, dass ihr Diskussionen darüber die Existenzberechtigung absprechen würde (2:50) und fragt bedeutsam, was denn wohl geschehe, wenn diese Frage mit „Nein“ beantwortet werde. (4:20) Den Schrecken über die sexuellen Übergriffe von Köln wertet sie als Ausdruck von Rassismus (10:24ff.). Gegen so viel organisierten Hass müsse auch die Liebe organisiert werden – und passend dazu bittet die Rednerin gleich zu Beginn der Rede weinend um ein Taschentuch. (3:38)

Dass Muslime in Deutschland angekommen sind, steht außer Frage – schließlich leben hier Millionen, oft schon in dritter oder vierter Generation. Das macht die Frage, ob auch der Islam hier angekommen ist, nicht überflüssig und schon gar nicht zu einem Ausdruck von Hass.

Gümüşay stellt in ihrer extrem emotionalisierten Rede alle, die wie der Göttinger Politologe Bassam Tibi  Zweifel an der Entwicklung eines Euro-Islam formulieren, als Menschen hin, die heimlich schon Massendeportationen vorbereiten. Als ob die Frage nicht auch für Muslime ungeheuer bedeutsam wäre, die mit Konflikten zwischen deutscher Gesellschaft und islamischer Religiosität konfrontiert sind.

Sexismus wiederum ist bei ihr nicht kulturell bedingt, sondern universeller Bestandteil von Männlichkeit – Rassist ist jeder, der das anders sieht. Wir stehen für die Liebe – die anderen stehen für den Hass. Eben deshalb, weil wir für das Gute und die Liebe eintreten, werden wir mit Hass verfolgt. 

Angesichts einer solchen Linken wird es verständlich, warum sich gerade Menschen, die sich an klassischen linken Werten – sozialer Gerechtigkeit, Offenheit für Neues, Solidarität mit den Schwächeren –  orientieren, heute nur noch zögernd als links bezeichnen. Anfang der Achtziger Jahre noch war eine Position wie die Gümüşays Grundlage für ein ironisch-infantiles Lied, in dem die Erde vom Herrn des Hasses regiert wurde, aber dann von einer Botin der Liebe erlöst wurde. Was damals ein Spaß war, ist heute Politik, die den unbedingten Anspruch hat, ernst genommen zu werden.

Nebenbei erledigt Gümüşay dabei auch die Vorstellung, eine „emanzipatorische“ Politik würde Geschlechterrollen öffnen und verändern wollen: Einen Auftritt wie ihren hätte sich ein Mann nicht leisten können, ohne sich zum Gegenstand von Mimimi– und Male-Tears-Spott zu machen.

Wenn diese Rede, die mit stehendem Ovationen bedacht und von der Redaktion des ZDF-Kulturmagazins Aspekte ironiefrei als „beeindruckende Rede“ gepriesen wurde, ein Maßstab ist, bedeutet das: Eine nicht parteigebundene Linke bewegt sich unbeschwert in Freund-Feind-Mustern, rutscht dabei aus selbstverliebtem Kitsch auch mal in selbstgerechte Gewaltfreude und wieder zurück und versucht nicht einmal mehr den Eindruck zu erwecken, es ginge ihr um eine ernstzunehmende Analyse sozialer Verhältnisse.

Wer Gümüşay zuhört, gewinnt den Eindruck, eine linke Kritik an der Politik einer CDU-geführten Regierung sei undenkbar. Ebenso undenkbar ist hier eine Auseinandersetzung mit der Gegenwart, für die sich nicht jede weitere Diskussion sofort erübrigt, sobald nur alle Beteiligten sorgfältig und sauber in Gute und Böse sortiert sind.

Mit den linken Parteien sieht es nicht viel besser aus. Die SPD etwa hat allen Ernstes mehrere Jahre gebraucht, bis ein führender Genosse einmal auf die Idee kam, eine Auseinandersetzung mit der AfD könne nicht allein darin bestehen, ihre Anhänger als Nazis zu  beschimpfen. Den Begriff „rechts“ gibt es heute gleichsam doppelt. Einerseits gibt es natürlich tatsächlich Rechtsradikale, Fremdenfeinde, Antisemiten, Neo-Nazis.

Zugleich und unabhängig davon aber haben sich Rechts-Links-Zuordnungen glatt umgekehrt gegenüber Zeiten, in denen Linke für Benachteiligte und sozial Schwächere gekämpft haben: Heute sind Begriffe wie „links“, „emanzipatorisch“ oder „progressiv“ Selbstbezeichnungen einer gut etablierten, oft auch gut situierten, akademisch gebildeten Schicht – während Begriffe wie „rechts“ oder „reaktionär“ dort verwendet werden, wo früher einmal naserümpfend vom „Pöbel“ gesprochen wurde.

Welchen Sinn sollte es angesichts dieser Situation haben, sich selbst als „links“ zu bezeichnen?

 

What’s left?

Einen Sinn kann diese Selbstbezeichnung angesichts der eben skizzierten betonierten Frontstellungen nur dann haben, wenn ihre Freund-Feind-Muster nicht wiederholt werden. Ich gehe beispielsweise davon aus, dass nicht nur linke, sondern auch liberale und konservative Demokraten Fremdenfeindlichkeit, Neo-Nazismus, Antisemitismus, überhaupt verbohrte Feindseligkeiten gegen bestimmte Bevölkerungsgruppen – wie etwa Homosexuelle – ablehnen. Diese Ablehnung ist also eine demokratische Gemeinsamkeit, sie macht noch niemanden zum Linken – so wie auch Menschen, die sich als links bezeichnen, deswegen noch nicht gegen gruppenbezogene Menschenfeindichkeit immun sind.

Sinnvoll ist es in meinen Augen aber weiterhin, an einem einfachen grundlegenden Unterschied festzuhalten: Es ist links, gesellschaftliche Veränderungen im Sinne einer gerechteren Gesellschaft anzustreben – und es ist rechts („rechts“ im Sinne von konservativ, nicht von rechtsradikal), sich darauf zu konzentrieren, bestehende Strukturen aufrecht zu erhalten, weil sie sich schließlich bewährt hätten.

„Links“ muss dabei nicht revolutionär links sein, keine Umwälzung aller Verhältnisse. John Dewey hat seinen Ansatz eines demokratischen Sozialismus auch als „Meliorismus“ bezeichnet, nach dem lateinischen Wort für „besser“ – ein langweilig klingender, aber passender Begriff für eine Politik, die keine ideale Gesellschaft aufbauen, sondern die bestehende Gesellschaft kontinuierlich verbessern will.

In Deweys evolutionärer Perspektive sind Veränderungen nur auf der Basis dessen möglich, was schon da ist – und so kann auch nicht alles auf einmal verändert werden. Eine Politik, die grundsätzlich auf eine Revolution setzt, ist aus dieser Sicht in Illusionen verstrickt: Gerade weil sie sich über ihre eigenen Abhängigkeiten von bestehenden Strukturen täuscht, tendiere sie dazu, diese Strukturen unter neuem Namen zu wiederholen, zu verfestigen und als progressiv zu verkaufen.

Solche Selbsttäuschungen prägen auch die heutige Geschlechterpolitik, und auch dafür ist Gümüşay ein besonders pointiertes Beispiel: Während sie sich als moderne Feministin präsentiert, gestaltet sie bis ins Detail, die effektvolle Bitte um ein Taschentuch, das traditionelle Muster der Damsel in Distress nach. Die ausnahmslos-Kampagne, an der sie beteiligt war, verlief trotz erheblicher Unterstützung durch Medien und Parteien schnell im Sande – weil es offenkundig allzu substanzlos war, das Klischee des ständig vergewaltigungsbereiten arabischen Mannes einfach nur durch das Klischee des ständig vergewaltigungsbreiten Mannes zu ersetzen.

Eine evolutionäre Linke kann mit konservativen Positionen gut leben, auch wenn sie diese nicht teilt. Wenn beide eine liberale Perspektive – Rede- und Meinungsfreiheit, Bürgerrechte – haben, können sie sich sogar sinnvoll ergänzen. Wenn ich also Wert darauf lege, dass es eine ausdrücklich linke Männerpolitik geben muss, dann hat das für mich nicht den Sinn, konservative Positionen für rundweg unsinnig zu erklären.

Dass eine linke Position auf Veränderungen im Interesse eines gerechteren Zusammenlebens pocht, hat beispielsweise Auswirkungen auf das Verhältnis zum Feminismus. Während  eine konservative Feminismuskritik darauf konzentriert ist, dass feministische Positionen intakte Verhältnisse – insbesondere Familien – zerstört hätten, legt eine linke Kritik in aller Regel eher Wert darauf, dass die meisten Positionen des heutigen Feminismus überkommene Geschlechterbilder betonieren: Der Mann als Täter, als Herrscher, als gesellschaftlicher Akteur – die Frau als Opfer, als Beherrschte, als Objekt der Handlungen anderer.

Gerade die Väterpolitik ist ein Beispiel dafür, wie verbissen über Jahrzehnte hinweg eine Situation der Rechtlosigkeit aufrechterhalten wurde – in einer stabilen und stillschweigenden Koalition konservativer Familienpolitiker in der Union und feministisch orientierter Mütterlobbyistinnen bei Rot-Grün. Ein solcher Feminismus ist aus einer linken Perspektive also keineswegs Wurzel allen Übels, das Männer erleben – aber er ist eine wichtige Blockade sinnvoller Veränderungen.

Veränderungen wiederum werden nur möglich, wenn verschiedene Elemente oder Positionen miteinander verbunden werden, die vorher unverbunden waren, nichts miteinander zu tun hatten oder sich gar feindlich gegenüber standen. Wer auf Freund-Feind-Muster setzt, blockiert Veränderungen, so sehr er auch behauptet, sie  anzustreben.

Aus einer linken Perspektive sind also Feministinnen keine Feinde – wenn sie aber ihrerseits mit Freund-Feind-Mustern agieren, ist das ein Grund, sie deutlich zu kritisieren. Wer wiederum solch eine Kritik dann pauschal als „frauenfeindlich“ abtut, ist an einer Blockade der Diskussion interessiert, nicht an Entwicklungen.

Eine linke Position lässt dabei viel Raum für Differenzierungen: Es ist weder nötig noch sinnvoll, feministische Positionen pauschal abzulehnen, aber sie werden eben dann kritisiert, wenn sie überkommene, erstarrte Geschlechterbildern aufrechterhalten. Eine Frontstellung zwischen Männern und Frauen schließlich ist aus dieser Perspektive ohnehin nicht sinnvoll – schon allein, weil eine solche Frontstellung von den sozialen Konflikten ablenkt, die tatsächlich entscheidend sind.

Das Problem einer solchen linken Männerpolitik ist offensichtlich: Es fehlen die politischen Bündnispartner. Eine nicht-feministische Geschlechterpolitik gilt nicht deswegen als rechts, weil es irgendwie in sich rechts wäre, sich auch für die Menschenrechte von Jungen und Männern einzusetzen – sondern weil es in linken Gruppen tabuisiert ist, offene und klare Kritik an feministischen Positionen zu äußern. Durch diese Selbst-Blockade des linken Diskurses wird solche Kritik meist von Menschen offen geäußert, die sich politisch eben nicht als links verstehen.

Das eigentliche Problem einer linken Männerpolitik ist aber angesichts des Zustands der heutigen Linken nicht, dass Linke nichts mit Männerpolitik zu tun haben wollen – sondern eher, dass es eigentlich keine linke Politik gibt. Ginge es Linken noch um soziale Gerechtigkeit – um Fairness – darum, dass diejenigen, die gesellschaftlichen Wohlstand produzieren, auch angemessen von ihm partizipieren müssen – um die überragende Bedeutung der Menschenrechte für jeden Menschen, unabhängig von Geschlecht, Rasse, sozialem Stand und anderem: Dann gäbe es so viele Anknüpfungspunkte für eine linke Männerpolitik, oder eine linke nicht-feministische Geschlechterpolitik, dass wir kaum damit hinterherkämen, sie auszuformulieren.

Ist das aber dann der Stand einer linken Männerpolitik: Sie ist inhaltlich gut begründet, aber pragmatisch völlig hoffnungslos?

 

Wenn Rechte und Linke Pingpong spielen

Wenn ich von Deutschland aus die Situation in den USA richtig beurteilen kann, dann hat sich der Begriff MRA – Men’s Rights Activist – dort mittlerweile für viele zu einem erheblich negativ besetzten Begriff entwickelt. MRAs, so mein Eindruck, werden zerrieben in einer politischen Frontstellung, die noch härter und betonierter ist als in Deutschland. Die voraussichtlichen Kandidaten für das Präsidentenamt sind dafür eindrückliche Beispiele: Donald Trump und Hillary Clinton sind selbst für gemäßigte Anhänger des jeweils anderen Lagers eine Provokation, ihre Kandidatur ein sehr schlechter Witz.

Von Menschen, die sich in dieser zerklüfteten politischen Landschaft diffus als als progressiv verstehen, werden MRAs massiv angegriffen. In seinem Buch Angry White Men, das häufiger zitiert als gelesen wird, bringt Michael Kimmel selbst noch für amerikanische Neonazis Verständnis auf – aber Männerrechtler sind für ihn Kern aller Übel, über die er schreibt: weißer Rassismus, häusliche Gewalt, Gewalt am Arbeitsplatz, Terrorismus, Amokläufe, und, natürlich, Kritik am Feminismus wurzeln in seinen Augen allesamt darin, dass Männer verbissen an verlorenen Privilegien festhalten. Eben das aber ist für ihn der einzige Grund männerrechtlichen Engagements.

Der Ablehnung durch Menschen, die sich global für links halten, steht allerdings keine Unterstützung von Konservativen gegenüber. Aus einer zugespitzt konservativen Perspektive sind MRAs Weichlinge, die flehentlich um Rechte bitten, anstatt sich einfach männlich zu nehmen, was sie brauchen.  Für moderate Konservative ist es irritierend, dass Männer überhaupt viel Zeit und Energie darauf verwenden, sich mit Frauen auseinanderzusetzen und sich gar von ihnen abzugrenzen. Aus der Perspektive einer ritterlichen Männlichkeit ist ein Männerrechtler ein Frauenfeind, jemand, der etwa einer mitreisenden Frau mit albernem Trotz den schweren Koffer nicht ins Gepäckfach wuchtet, weil die ja schließlich seinen Koffer auch nicht hochwuchten würde.

Der Begriff MRA wird in den USA, so mein Eindruck, zu einem Schimpfwort für Menschen von allen Seiten des politischen Spektrums, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.

Auch wenn Kimmel auf eine Rhetorik der Veränderung setzt, um MRAs als Zurückgebliebene hinzustellen, die verlorenen Privilegien nachtrauern: Seine Position trägt erheblich dazu bei, den Diskurs zu betonieren und Veränderungen zu verhindern. Wer die Selbstverständlichkeit betont, dass auch Menschenrechte von Jungen und Männern zu schützen seien – wer gar feministische Positionen kritisiert – der steht damit zwangsläufig als rechts da. Dort aber wird er dann auf Bündnispartner verwiesen, die trügerisch sind.

Wer nicht in der Frontstellung zwischen Rechten und Linken hin- und hergespielt werden möchte, wird sich mit der Blockade des linken Diskurses auseinandersetzen müssen. Dazu gehört, unter anderem, eigene Ressentiments zu überprüfen. Wer beispielsweise einen „Kulturmarxismus“ beschwört, der in der Tradition der Frankfurter Schule die westlichen Gesellschaften zerstören wolle und feministische Positionen dabei als Waffe verwende – der stellt mit dieser Beschwörung vor allem klar, dass er sich in den Traditionen überhaupt nicht auskennt, die er so kritisiert. Dasselbe tut jemand, der Soziologie, und bei der Gelegenheit auch gern alle Geisteswissenschaften, pauschal als Geschwätz abtut, das niemals eine ernstzunehmende Wissenschaft sein könnte.

Vor allem ist es wichtig, die bequeme und falsche Zuordnung nicht einfach zu übernehmen, dass Feminismus irgendwie urwüchsig „links“ sei – eine Überzeugung, der linke Feministinnen und rechte Feminismuskritiker gemeinsam anhängen. Veränderungen werden nur möglich sein, wenn solche Zuordnungen ihre falsche Selbstverständlichkeit verlieren – und das wiederum ist nur möglich, wenn es eine Männerpolitik gibt, die sich ausdrücklich als links versteht.

Es ist also nicht so, dass eine linke Männerpolitik keine Perspektive hätte. Eher ist richtig, dass eine Männerpolitik keine Perspektive hat, wenn es nicht eine ausdrücklich linke Männerpolitik gibt.


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